Die See-Nomadin

„Ich war mal auf der thailändischen Insel Ko Ri beim Freitauchen in der Andamanensee. Ich fühlte mich hundeelend, ein Feuerfisch hatte mich gestochen, ich war dehydrierst und hatte unsägliche Schmerzen.

Ich verlor jegliches Gefühl für Raum & Zeit. Ich war vollständig desorientiert..

.. aber ich wusste ich würde sterben, also bereitete ich mich darauf vor und in diesem Augenblick, kurz vor dem Tod..

.. da sah ich nach oben und direkt über mir im grellen Licht stand diese landlose Moken See-Nomadin, sie stand einfach da und lächelte..

.. sie und ihr Stamm päppelten mich wieder auf, ich war so gut wie neu!

Als ich die Insel verließ, da küsste sie mich, es war als würde ein Sonnenstrahl meine Wange streicheln..

.. Es war..

.. Es war es wert fast gestorben zu sein..

..und so fühle ich mich jetzt.“


  • Raymond ‚Red‘ Reddington – James Spader
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